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Lac de l'Hongrin

 


Besonderheit: Landschaft, Aussichtspunkt
max Höhe: 1535m Distanz: 30km
 

Von:

Land: Schweiz
Kanton: Waadt
Ort: La Lécherette

N: 46°25.200
W: 7°06.408
Höhe: 1338m

Nach:

Land: Schweiz
Kanton: Waadt
Ort: Yvorne

N: 46°19.759
W: 6°57.667
Höhe: 448m



 

 


 
 

Beschrieb:
Diese Route ist eine nette Alternative zum Col des Mosses und führt gewissermassen hinten durch am Lac de Hongrin vorbei runter nach Aigle, wo die beiden Strassen wieder aufeinander treffen. Die Route führt durch ein militärisches Übungsgelände, das jedenfalls lässt der stillgelegte Panzer am Ein- respektive Ausgang vermuten. Nur am Wochenende darf diese Strecke auch vom Privatverkehr genutzt werden. Am Eingang steht einer der besagten Panzer in einer Wegvergabelung. Nach rechts geht es in eine Sackgasse, die an die Staumauer des Sees führt und dort für motorisierte Fahrzeuge endet (s. Karte). Der See hat als Besonderheit  zwei Staumauern, die man zu Fuss begehen kann. 
Links am Panzer führt die Strasse am idyllischen Seeufer entlang, auf der man unterwegs mehr als fünfzig massive Betonbrücken überquert. Auf der ganzen Strecke ist die Geschwindigkeit auf 50km/h limitiert und zwingt zu einem gemütlichen Fahrstil. Dafür kann man die schöne Landschaft besser geniessen. 

 

 


Nach dem Überwinden der höchsten Stelle, öffnet sich ein betörender Ausblick auf den Genfersee und im Süden auf die Gipfel der Hoch-Savoyen (Bild oben). Hier anzuhalten und ein paar Minuten dieses Panorama auf sich wirken zu lassen, lohnt sich auf jeden Fall. Ein paar Kurven weiter führt der Weg durch ein kurzes Tunnel, das nur im Einbahnverkehr befahren werden kann. Auf den Bild links können die Zeiten entnommen werden, in denen man es von Norden her durchfahren kann. Das Tunnel ist nicht beleuchtet und die Augen benötigen eine gewisse Zeit um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Nach dem Tunnel hat es ein kleines Restaurant im Chalet Stil. Die Talfahrt führt durch zahllose Spitzkehren nach Corbeyrier. Die kurvige Strasse führt weiter Talwärts. Kurz vor Yvorne gehen die dunklen Wälder abrupt in duftenden Rebberge über, die von alten Steinmauern umgeben sind.  

 


 
 

Links:

 
 


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Author: Hugi Herbert
Copyright © 1999 Alle Rechte vorbehalten
Revised: Mai 11, 2009 10:41.